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Архив за месяц: Март 2012

Церковь — не сегмент культуры, а сама жизнь (интервью А.М. Величко журналу «Фома»)

Год назад — в феврале 2011 года — было подписано соглашение о сотрудничестве между Федеральной службой исполнения наказаний и Русской Православной Церковью. Документ носит рамочный характер и во многом закрепляет те формы взаимодействия Церкви и государства, которые уже успели сложиться к моменту его подписания. Первый «юбилей» соглашения о сотрудничестве — повод поговорить о текущей ситуации в деле тюремного служения в России: о возможности появления института тюремных капелланов, о зарплатах священников и о многом другом. На вопросы «Фомы» отвечает заместитель директора ФСИН России Алексей Величко.

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Die Idee des Rechts in Byzanz

Перевод Е. Озерной

  «Ich gehe nun bei dieser Bgründung von der Idee aus, daß jede Darstellung der Geschichte des Rechts den beiden Begriffen des Rechtes und der Geschichte eine Genüge tun soll – ein gewiß höchst unschuldiger Satz, den, möchte man sagen, kein Rechtshistoriker je außer Augen gelassen hat. Aber in wie manchen Darstellungen der römischen Rechtsgeschichte zeigt sich das Gegenteil, wie manche  enthalten in Wahrheit weder eine Geschichte, noch eine Geschichte des Rechts, sondern  eine nach Zeit und Inhalt angeordnete Zusammensetzung von rechtshistorischem Material, ein Inventarium der römischen Rechtsgeschichte… Die einfachsten Wahrheiten werden aber bekanntlich nicht selten übersehen oder nicht zur Anwendung gebracht, und dieser alte Satz bewährt  sich auch hier»
                                (Rudolf von Ihering. Der Geist des römischen Rechts) .

I.
Das Gespräch über die byzantinische Idee des Rechts oder darüber, wie man in Byzanz das Recht verstand und was es für die Byzantiner bedeutete, ist offenbar nicht sinnlos. Natürlich wird  der Ausdruck «byzantinische Philosophie des Rechts «für viele Forscher zu «christliche Philosophie des Rechts» automatisch umformuliert. Andererseits aber ist es zweifellos, dass das westeuropäische Rechtsbewusstsein vom byzantinischen weit ist. Für die Germanen, die ausnahmslos allen westlichen politischen Bündnissen den Impuls gaben, war doch der Anfang der individuellen Freiheit im Recht vorherrschend. Mit anderen Worten, «sei eine Person und respektiere die anderen als Personen» . Und deshalb muss man beweisen, dass die byzantinische Idee des Rechts, die sich  vor so enger Erläuterung schämen könnte, ihre selbständige Bedeutung hat und nach ihrer Tiefe und ihrer Vielseitigkeit die westeuropäischen «Standards» übertrifft. Читать далее