Papismus im Westen und im Osten: aus der Geschichte der kirchlich-staatlichen Beziehungen im Byzantinischen Reich
Перевод Екатерины Озерной
Welitschko A.M.,
Prof., Dr. iur.
Papismus im Westen und im Osten:
aus der Geschichte der kirchlich-staatlichen Beziehungen
im Byzantinischen Reich
“ Ihr wart auf dem richtigen Weg.
Wer hat euch gehindert, weiter der Wahrheit zu folgen?”
(Gal. 5,7).
„Die Unfehlbarkeit besitzt vermöge seiner
Bestimmung der Römishe Pontifex.., wenn er als
der höchste Seelenhirt und Lehrer aller Gläubigen…
für einen endgültigen Entschluss eine Glaubens-
und Sittenlehre erklärt… Seine Entscheidungen
nennt man gerecht unbestreitbar an sich und nicht
aus der Zustimmung der Kirche und … brauchen
keine Bestätigung“.
(Aus den Akten des II. Vatikanischen Konzils)
„Unwahrheit der römischen Idee konnte so
handeln, dass diese Idee auf einer Reihe der Fakten beruhte,
aber Unwahrheit lag darin, dass sie diese
Fakten falsch aufnahm, dass sie
ihrer eigenen Geschichte Gewalt antat,
dass sie ihre eigene Geschichte nicht verstand oder
sie zu beschränkt –zu menschlich verstand“.
N.S. Arsentjew
Die Geschichte der Beziehungen zwischen der Kirche und dem Staat kennt verschiedene, manchmal völlig entgegengesetzte Formen. So ist es üblich, als eine dominierende Eigenschaft der Westlichen (oder Römisch-Katholischen) Kirche Papismus mit seinen unverzichtbaren Attributen und der Östlichen (Orthodoxen) Kirche «Symphonie der Mächte» als eine ideale Konstruktion, oft als Cäsaropapismus genannt zu bestimmen. Die Geschichte ist aber offenfar viel tiefer und vielfältiger als diese erfrorenen Bezeichnungen. Sowohl Rom, als auch Konstantinopel wurden verschieden beeinflusst, deshalb war der Westen nicht immer papistisch, und ganz und gar nicht in allen Geschichtenperioden des Byzantinischen Reiches «Symphonie der Mächte» Gehirne der politischen Macht und des Klerus eroberte. Papismus im Westen und im Osten- aus der Geschichte der kirchlich-staatlichen Beziehungen im Byzantinischen Reich
Добавить комментарий